Juli 26

Nahezu 200 Menschen haben jetzt vor den Werkstoren des Atommülllagers gegen die …


Nahezu 200 Menschen haben jetzt vor den Werkstoren des Atommülllagers gegen die Entscheidung der Bezirksregierung protestiert, bis zum Jahr 2057 Atommüll in Ahaus zu lagern. Wieder einmal war die UWG mit zahlreichen Mitgliedern und KandidatInnen für den Stadtrat vertreten.

„Das verstoße gegen alle Zusagen der Vergangenheit“, empört sich Renate Schulte und verweist gleichzeitig darauf, wie sehr sich die UWG seit über vierzig Jahren, Seite an Seite mit der Bürgerinitiative, dafür engagiert, ein Endloslager in Ahaus zu verhindern. Stellv. Fraktionsvorsitzender der UWG Felix Ruwe bezeichnet die jetzt erteilte Genehmigung eine Unverfrorenheit, auch weil die Behältersicherheit für einen solchen Zeitraum überhaupt nicht erwiesen sei.

Hubert Kersting, UWG-Fraktionssprecher, informierte am Rande der Versammlung über die offene Fraktionssitzung der UWG am kommenden Dienstag um 19 00 Uhr im Kulturquadrat, zu der alle Interessierten herzlich eingeladen seien. Der Umgang der Stadt Ahaus mit der erteilten Genehmigung wird im Mittelpunkt der Versammlung stehen.



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